Sparkassen sollten Kündigungen für Altverträge stoppen
Die von Thüringer Sparkassen ausgelöste Kündigungswelle von Altverträgen, durch die langjährige Sparkassen-Kunden um die vereinbarten Ansprüche gebracht werden, hatte für heftige Kritik gesorgt. Allein die Wartburgsparkasse in Eisenach hat etwa 2600 Kündigungen vorgenommen. Zu dem auch von Verbraucherschützern monierten Vorgehen hat heute ein Gespräch zwischen der Vorsitzenden der Linksfraktion, Susanne Hennig-Wellsow, sowie dem Sprecher für Kommunalpolitik, Frank Kuschel, und einem Vertreter des Sparkassen- und Giroverbandes stattgefunden.
„Uns ist sehr daran gelegen, eine Lösung im Interesse der Sparerinnen und Sparer zu finden. Das Vertrauen in die Sparkasse mit ihrem öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrag, darf nicht aufs Spiel gesetzt werden“, unterstreicht Hennig-Wellsow. Daher plädierte die Linksfraktion dafür, die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieser drastischen Maßnahme genau unter die Lupe zu nehmen. Aufgrund dieser Analyse sollte überdacht werden, ob die Entscheidung gerechtfertigt ist oder die Sparkassen den falschen Weg eingeschlagen haben.
„Wenn jetzt tausende unbefristete Langzeitverträge einfach abgestoßen werden, verlieren Betroffene eine feste Größe ihrer Einnahmen, mit denen sie sicher gerechnet haben, und viele auch eine Säule ihrer Altersvorsorge. Das sollte nicht hingenommen und an einer Lösung gearbeitet werden“, fordert Hennig-Wellsow.
Frank Kuschel bei Twitter
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